Das Feuerrad, der Schicksalslauf.

Wir sehen hier einen dreiköpfigen roten „Hund“, einen Wächterhund. Mit verschränkten Armen steht er bestimmt, und sich seines Amtes und seiner Aufgabe bewusst, an der rechten Bildseite am Schicksalslauf, er steht fast im Feuerrad, es erscheint uns so, als sei er Teil von diesem Rad. So wie er uns sich hier präsentiert, erinnert er an den ägyptischen Anubis-Wächter. Da er an der geöffneten Stelle des Schlangen-Feuer-Rades steht ist er optisch wie ein Teil von ihm, zumal er aus seinem mächtigen Solarplexus (Bauchraum) wie eine gewaltige Sonnenfeuer-Energie auf das „mechanische“ Rad und die Öffnung strömen lässt. Somit lässt er seine ganze Kraft und Energie in das Geschehen mit einfließen und hilft uns somit „frei“ zu kommen. Dieses Rad, der Schicksalslauf, besteht aus einer ebenfalls roten Schlange, (symbolisch stehend für „unsere“ Seelen-Schlange), die an ihrer Schwanzspitze über ein weiteres Rad stößt, auf dem eine Art tief blau-violettes Kreuz gesetzt ist, sozusagen symbolisch u.a. für unser „Kreuz“ stehend. Jedes Mal, wenn das kleinere, programmierte, und damit „mechanisch“ anmutende Rad sich dreht und so das große violette Kreuz in die feinen Gelb-Licht Unregelmäßigkeiten, im Außenrad des „mechanischen“ Rades fährt, kann es zu sprühenden Funken kommen, die sich bis zu diesen silbernen Blitzen, die wir im unteren Bild sehen, ausgestalten kann. Dieses mechanische, sozusagen konstruierte, von uns programmierte Rad, was eher unsere Erdenprogramme, (falschen) Glaubensmustern entspringt, damit selbst erschaffend und ein Irrglaube, aber doch zu unserem Glauben geworden ist, mehr aus Gewohnheit über Wiederholungen, und daher das Rad sich weiter und generationsübergreifend dreht, und es somit eher einer Mechanik, einem Konstrukt entspricht (durch unseren Glauben an diese Programme sich aufrecht erhaltend). Um ein Beispiel zu nennen könnten einige dieser Glaubensmuster so lauten: „Ich bin es nicht Wert . . .“, „alle in unserer Familie hatten . . .“, „das war schon immer so . . .“, „einer alleine kann da nichts machen . . .“. „oder aber an die Stelle Gottes das Geld zu setzen“, „das Geld zu unserem Gott zu erheben“ usw., usw. Das Kreuz ist die Materie, die wir für mächtiger halten als unseren Geist! Wobei der Geist erst die Materie schafft oder bewegt. So sind wir ans Kreuz noch geschlagen, gebunden. Dieses mechanische Rad ist mit einer Art schamanischer Zeichen versehen. Wir sehen dort einen schwarzen, kreisrunden Hintergrund, auf dem ein weißes Kreuz zu sehen ist, und vor dem Kreuz sehen wir eine rote Figur, die den Mensch repräsentiert, somit den Mensch, der sein Kreuz trägt, in der Dunkelheit der Erdendichte des Unbewussten, des sich Selbst-Vergessens.  Der Mensch, rot, ist schon schräg vom Kreuz gerückt. Jesus kam und nahm uns unsere Last, somit steht das Schicksalsrad auch auf, ist geöffnet worden durch ihn, so dass wir dessen Lauf mit Jesus verlassen können in dem wir Ihm nachfolgen.

Die rote Seelenschlange hat ihr Rund um dieses mechanische Rad, über ¼ geöffnet, ihr Schlangen-Kopf ist durch einen weißen, verdickten Ring gefahren, einem Tor, einer Tür ähnlich, so als führe sie durch das geistige Reich, Energie ein. Und beim Durchstecken ihres Kopfes, würde sie ihr Ego am Tore abstreifen und es damit zurücklassen. So fährt sie aus dem Schicksalslauf (Rad) heraus, an dem sie für eine lange Zeit, wie gebunden war. Wir können sehen das dort wo die Radöffnung ist, der Hundewächter in der Öffnung des Tores, des Feuerrades steht und, wie schon erwähnt, seine gewaltige Sonne auf das Geschehen strahlen lässt. Eine weitere Sonne sehen wir in seiner Kopfgegend. Die Seelenschlange (wir) selber, ergeben eine Art Sonne, denn wir können sehen, dass sie an ihrem äußeren Körperrand wie eine Sonne ausstrahlt.

Um den Hundewächter sehen wir eine Art Lotosblume geschlungen, die in ihrem Inneren eine goldene Kugel, Sonne trägt.  Hier kommt uns all das Göttliche, die Liebe selbst zu Hilfe, denn wir sehen, wie die Seele, hier als diese Seelenschlange, erst durch dieses geistige, reine, weiße Tor fährt um sich zu dieser Art Sonne, Kugel, die im Lotos (in der pinken Blüte) steckt, zu bewegen, fast hinein fahren will. Wir können somit sagen, dass dieses „ans Kreuz geschlagen, gebunden“ sein, sich zu lösen, sich zu ändern beginnt. Da wir mit unserem Kopf (Ego, Verstand) durch das Geistige fahren, oder viel mehr, es über das Geistige abstreifen lassen, hinter uns lassen, wegfallen lassen, in das Geistige eingehen, also unser Ego in der Erkenntnis über wer wir sind und zu wem wir gehören auflöst, und unser wahres Sein pur bestehen bleibt, und wir so auf die Liebe und unsere Sonne zusteuern, in ihr eingehen (eine freie Kraft sind, eine Sonne). Diese Blume, unsere Sonne, ist auf des Wächters Herzhöhe platziert. Wir können sagen, dass wir so unseren Selbstboykott, diese selbst erschaffenen Zerstörungsprogramme verlassen werden.